Komplementäre Therapie bei Morbus Parkinson
Morbus Parkinson (auch Schüttellähmung genannt) ist eine fortschreitende neurodegenerative Erkrankung. Die Standardtherapie besteht in der Regel hauptsächlich aus der Gabe bestimmter Medikamente, um den Dopamin-Mangel im Gehirn so weit wie möglich auszugleichen. Ergänzend hierzu können aufgrund neuester Forschungsergebnisse die individuellen Ursachen der Erkrankung immer besser verstanden und therapiert werden.
Das Vorliegen eines idiopathischen Parkinson-Syndroms (auch Morbus Parkinson genannt) wird anhand eines typischen Symptombildes diagnostiziert. Die häufigsten Symptome sind dabei: Zittern (Tremor), Bewegungsverlangsamung (Bradykinese), Muskelhartspann (Rigor) und weitere Symptome wie Maskengesicht (Hypomimie), monotone Stimme oder Verkleinerung der Handschrift (Mikrografie). Mithilfe von Medikamenten können in vielen Fällen die Parkinson-Symptome gelindert werden, die Krankheit schreitet aber weiter fort. Die medikamentöse Therapie wird dabei durch einen Facharzt für Neurologie oder Allgemein-Mediziner vorgenommen.
Aufgrund neuer Forschungsergebnisse der jüngeren Vergangenheit besteht zunehmend die Chance, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen oder sogar in Einzelfällen zu stoppen. Unsere Praxis ist spezialisiert auf eine solche komplementäre Therapie von M. Parkinson (d.h. ergänzend zur medikamentösen Standard-Therapie).
Unser Therapie-Ansatz bei Parkinson
Aufgrund unserer umfangreichen, über 20-jährigen Erfahrung in diesem Bereich und dem permanenten Studium der einschlägigen Literatur sind wir in der Lage, unsere Patienten auf Basis des neuesten Standes der Forschung zu beraten und zu therapieren. Unter anderem sind wir darauf eingerichtet, durch moderne Diagnostik das Vorliegen einer Reihe in der wissenschaftlichen Literatur genannten Co-Faktoren (Mit-Ursachen) für M. Parkinson abzuklären. Darauf aufbauend können wir gemeinsam mit dem jeweiligen Patienten einen individuellen Therapieplan entwickeln.
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