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Elektrobiologie und Elektrosensibilität

Das Ziel der Elektrobiologie ist das Erkennen und wo erforderlich das möglichst weitgehende Reduzieren von belastenden Einflüssen durch die uns überall umgebenden elektrischen Ströme und elektromagnetischen Wellen.

Als Ingenieurin der Elektrotechnik und Heilpraktikerin beschäftige ich mich seit langem mit den Wirkungen von Strom, Funktechnik (Handy, WLAN, DECT-Telefon usw.) und anderen technisch erzeugten elektromagnetischen Feldern auf den menschlichen Organismus. Die Summe der bestehenden elektromagnetischen Strahlung wird dabei oft als „Elektrosmog“ bezeichnet.

Die Studienlage zu den Wirkungen von Elektrosmog ist vielfältig und die Ergebnisse von Analysen vieler Studien (sog. Metastudien) deuten darauf hin, dass das Risiko einer Erkrankung mit zunehmender Stärke und Dauer der elektromagnetischen Strahlung steigen kann. Der Wirkmechanismus ist sehr komplex und dürfte nach aktuellem Kenntnisstand u.a. in einem verstärkten oxidativen oder nitrosativen Stress liegen. Da jeder Körper etwas anders auf oxidativen und/oder nitrosativen Stress reagiert, können so verschiedene Erkrankungsbilder entstehen, die auf den ersten Blick nicht direkt mit dieser Ursache in Verbindung gebracht werden.

Bei vielen Erkrankungen sind die Ursachen multifaktoriell, d.h. es wirken mehrere Faktoren zusammen. In diesem Sinne ist Elektrosmog vermutlich eher als einer unter mehreren auslösenden Faktoren anzusehen.

Was ist Elektrobiologie?

Unser Körper arbeitet in wichtigen Bereichen mit elektrischen Strömen, beispielsweise bei der Übertragung von Nervenimpulsen. Jede unserer Körperzellen ist eine kleine “Batterie“, bei der zwischen Zellkern und der Außenseite der Zellhülle (Zellmembran) eine elektrische Spannung von ca. -70 Millivolt besteht. Diese Spannung benötigt die Zelle, um funktionieren zu können.

Aus dem oben Gesagten wird auch schnell klar, dass von außen auf den Körper wirkende elektrische und elektromagnetische Felder störend bis hin zu schädigend wirken können. Angefangen vom elektrischen Radiowecker auf dem Nachttisch, der durch sein starkes elektrisches Feld auf Kopfhöhe einen erholsamen Nachtschlaf verhindern kann, bis hin zu den heute weitverbreiteten Funktechniken wie WLAN, DECT-Telefone, LTE, UMTS, Bluetooth, Zigbee u.v.m. können diese technischen Felder unseren Körper negativ beeinflussen und nicht selten auch krank machen.

Nach aktueller Kenntnislage ist es in jedem Fall wichtig, gemäß dem Vorsorgeprinzip die Belastung mit elektromagnetischen Feldern so gering wie möglich zu halten. Auch das Bundesamt für Strahlungsschutz gibt bspw. Hinweise, wie man beim Telefonieren mit dem Handy die aufgenommene Strahlung minimieren kann (mehr dazu…)

Wir beschäftigen uns seit 20 Jahren intensiv mit dem Gebiet der Elektrobiologie. Daher haben wir umfangreiche Erfahrung in den Gebieten der Messung und der Vermeidung / Abschirmung von unerwünschten bzw. potenziell schädlichen Feldern. Wir verfügen über die Messtechnik, um bei Ihnen zu Hause oder am Arbeitsplatz die Belastungssituation zu erheben und haben umfangreiche praktische Erfahrung mit verschiedenen Abschirmtechniken.

Elektrosensibiliät

Menschen mit besonderer Sensibilität können auf „normale“ elektromagnetische Strahlung mit deutlichen Beschwerden reagieren. In ihrem Umfeld stoßen Elektrosensible selten auf Verständnis, da ihre Symptome für Nicht-Betroffene schwer nachzuvollziehen sind. Oft werden die Symptome fälschlicherweise als rein psychisch gedeutet.

In unserer Praxis begleiten wir elektrosensible Patienten auf Wunsch bei der Reduzierung der Strahlungsbelastung im Wohn- und Arbeitsumfeld und im medizinisch-therapeutischen Bereich.

Medizinisch / therapeutisch arbeiten wir nach dem ganzheitlichen kurimed-Konzept: Die Primärtherapie zielt auf Linderung der gravierendsten Symptome. Die anschließende Ursachentherapie ist darauf ausgerichtet, auslösende Faktoren wie bspw. eine Schwermetallbelastung zu minimieren und die Körperfunktionen bspw. durch Mitochondrientherapie wieder aufzubauen, mit der oftmals viele Körperfunktionen wieder normalisiert und Beschwerden reduziert werden können. Wir können dabei auf einen umfangreichen, langjährigen Erfahrungsaufbau im Bereich Elektrosensibilität zurückgreifen.

Dieser Report des französisch-deutschen Fernseh-Senders ARTE erläutert die wichtigsten Zusammenhänge und lässt Elektrosensible zu Wort kommen: Xenius: Elektrosmog – eine unterschätzte Gefahr?